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Symptom

Moderne Betriebssystem unterstützen zwar grundsätzlich Datei- und Ordnernamen, die besonders lang sind, Umlaute, Sonderzeichen, Leerzeichen und Satzzeichen enthalten, aber viele Programme haben Schwierigkeiten, solche Dateien zu verwalten. Zum Beispiel können manche Browser Website-Dateien, die Leerzeichen im Dateinamen enthalten, nicht anzeigen. Manche Programme können Dateinamen, die ein Fragezeichen oder einen Asterisk (*) enthalten, nicht verarbeiten, weil diese Zeichen auch als Platzhalter für beliebige Zeichenfolgen verwendet werden. Besonders lange Dateinamen können u.U. nicht fehlerfrei im CD Dateisystem verwaltet werden und machen so Probleme bei Datensicherungen.

Lösung

Wenn Sie diese Empfehlungen beachten, werden Ihre Website-Dateien und -Ordner in jedem gängigen Betriebssystem und mit jeder gängigen Software problemfrei funktionieren:

• Der Dateiname darf insgesamt nicht länger als 63 Zeichen sein.
• Er darf ausschließlich Buchstaben, Ziffern, Punkte, Bindestriche und Unterstriche enthalten. Keine Leerzeichen.
• Schreiben Sie alles klein.
• Umlaute sind tabu. Kein ä, ö, ü, kein ß, keine anderen diakritischen Zeichen, also auch keine Accents. Beschränken Sie sich auf die Zeichen a bis z.
• Der Dateiname muss mit einem Buchstaben beginnen.

Wenn mehrere Versionen der gleichen Datei gespeichert werden, fügen Sie ein Datum an, aber schreiben Sie es rückwärts: Jahr Monat Tag. Dadurch werden die Dateien chronologisch aufsteigend sortiert.

Beispiele für problematische, nicht überall funktionierende Dateinamen:

Übersicht letztes Sommerfest (Camp Crocket), Loire-Urlaub.html
Merkliste 31.01.PHP
Briefe an Monika, Sybille und Alexander .html

Beispiele für gute, unproblematische Dateinamen:

index.php
max-muster_20150131.html
fluesse_in_grossbritannien.html

Übersicht häufig gestellter Fragen